Der Agendarat war in Rheinstetten bisher das Organ, in dem sich bürgerschaftliches Engagement bündelte. In ihm waren Mitglieder des Gemeinderates, Vertreter der Stadtverwaltung, des Ortschaftsrates, des Jugendgemeinderates, des Seniorenbeirates und der verschiedenen Arbeitskreise versammelt. Seine Aufgabe bestand darin, den Austausch zwischen den zahlreichen ehrenamtlich Tätigen zu fördern, über ihre Aktivitäten in den einzelnen Arbeitskreisen zu informieren und ihre Unterstützung zu koordinieren.
Zum 1. Mai werden die bisherigen Agendagruppen in ein neues Format überführt – das vom Gemeinderat am 18. März 2025 beschlossen wurde – das „Engagementnetzwerk Stadt Rheinstetten“.
Eigens hierfür wurde eine neue Förderrichtlinie konzipiert, deren Ziel es ist, lokale ehrenamtliche Initiativen durch finanzielle Mittel und Ressourcen zu unterstützen, um das bürgerschaftliche Engagement der Stadtgemeinschaft zu fördern und zu stärken. Die Effizienz und Effektivität lokaler Initiativen sollen durch diese Förderrichtlinie verbessert und an die aktuellen Bedürfnisse und Herausforderungen angepasst werden. Die neue Förderrichtlinie richtet sich an Projektgruppen und Arbeitskreise, welche an Projekten arbeiten, die die Entwicklung im Sinne der Nachhaltigkeit in Rheinstetten fördern.
Die Projektgruppen und Arbeitskreise sind grundsätzlich offen für die Mitarbeit aller Bürgerinnen und Bürger. Ausgenommen von der Mitwirkung sind jedoch kommunale Amtsträger sowie Vereine und Beiräte, für die bereits eigene Budgets verwaltet werden.
Anträge können ab 1. Mai gestellt werden.
Kontakt bei der Stadtverwaltung:
Beteiligungslotsin: Manuela Kuttruff
Telefon: 07242 9514-519
E-Mail