Vortrag von Dr. Hansjörg Frommer
Das Leben an und mit dem Rhein war für die Menschen immer schwierig. Erst verhältnismäßig spät wurden daher die Überschwemmungsgebiete besiedelt. Der wilde Fluss stellte eine oft unüberwindliche Barriere dar, und seine Hochwasser zerstörtiien die snliegenden Siedlungen und Flächen. Dennoch nutzten ihn schon die Römer als Wasserstraße. Entlang seiner Ufer, in gebührendem Abstand zum Wasser, entwickelten sich Straßen und STädte. Mit der Rheinbegradigung im 19. jahrhundert wurden neue Ackerflächen gewonnen und der Rhein wurde zur Hauptachse für Transporte. Neue Industrien siedelten sich an seinen Ufern an, auch diese trugen zu einer immer stärkeren Gefährdung des Rheins als LEbensraum für Fauna und Flora bei.
Dr. Hansjörg Frommer beleuchtet in seinem Vortrag die Bedeutung des Rheins für die Menschen, sie schon seit Jahrhunderten in seiner Nachbarschaft leben.
Der Eintritt ist frei.
Datum | |
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Zeit | 19:00 Uhr |
Veranstalter |
Stadtarchiv |
Ort |
Museum für Siedlungsgeschichte im PAMINA-Raum, Rheinstraße 16 |