Im Jahr 1818 wurde im Großherzogtum Baden die für ihre Zeit wegweisende, frühkonstitutionelle Verfassung erlassen. In der Revolution 1918 brach die Monarchie zusammen, und Baden wurde eine Republik, die 1919 eine der demokratischsten Verfassungen der Zeit erhielt.
Das Generallandesarchiv greift in der Ausstellung diese wichtigen Zäsuren badischer Geschichte auf. Die Präsentation zeichnet anhand einer Vielzahl aussagekräftiger und bislang unbekannter Dokumente und Exponate den Weg Badens von der Monarchie zur Republik nach. Im Mittelpunkt stehen die erkenntnisleitenden Fragen nach dem Ausmaß der politischen Mitbestimmung der badischen Bevölkerung im langen 19. Jahrhundert, nach der Entwicklung von der großherzoglichen Alleinherrschaft zur Volkssouveränität und nach der Durchsetzung universeller Menschen- und Bürgerrechte. Dabei erweist sich Baden als das oft zitierte liberale „Musterländle“.
Wanderausstellung des Landesarchivs Baden-Württemberg
Eintritt frei.
Sonderführungen nach Absprache möglich.
Betreuung durch den Heimatverein Rheinstetten.
Die Stadt und der Heimatverein freuen sich auf Ihren Besuch.
Datum | |
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Zeit | 14:00 – 17:00 Uhr |
Veranstalter |
Museum für Siedlungsgeschichte |
Ort |
Museum für Siedlungsgeschichte, Rheinstraße 16, Rheinstetten |