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Volkstrauertag 2020


Oberbürgermeister Sebastian Schrempp, Sigrun John und Hedwig Huber (v.li.) bei der Kranzniederlegung auf dem Friedhof in Neuburgweier.
Oberbürgermeister Sebastian Schrempp, Sigrun John und Hedwig Huber (v.li.) bei der Kranzniederlegung auf dem Friedhof in Neuburgweier.

In stillem Gedenken erinnerten mit einer Kranzniederlegung am Volkstrauertag vergangenen Sonntag auf dem Friedhof in Neuburgweier Oberbürgermeister Sebastian Schrempp, Sigrun John und Hedwig Huber vom Vdk-Ortsverband Mörsch an die Opfer von Krieg, Terror und Gewalt.

In diesem Jahr Corona-bedingt ohne Gäste und Musikbeiträge, fand das Gedenken im kleinsten Kreis mit persönlichen Gesprächen statt. „Auch wenn wir in Deutschland seit 70 Jahren keine kriegerischen Auseinandersetzungen auf unserem Boden erleben mussten, sind die vielen kämpferischen Konflikte – unter der Beteiligung zahlreicher deutscher Waffen - weltweit für uns Mahnung, den europäischen Frieden zu bewahren“, so Oberbürgermeister Sebastian Schrempp, der damit auch bewusst machte, wie gut es uns hier in Deutschland grundsätzlich gehe. „Wir haben ein Dach über dem Kopf und müssen keinen Hunger leiden.“

Die Corona-Krise verlange den Menschen allerdings sehr viel ab. „Ich habe mich noch nie so einsam gefühlt wie momentan“, erklärte Sigrun John. „Obwohl ich durch meine Tätigkeit täglich viel Kontakt habe.“ „Die Abende und Wochenenden sind besonders schlimm für alleinstehende Menschen“, ergänzte Hedwig Huber.

Ein etwas anderer Volkstrauertag, der dem Gedenken an die vielen Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft einen würdigen Rahmen bot.


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