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Stadt Rheinstetten schützt durch LED Straßenbeleuchtung das Klima


Oberbürgermeister Sebastian Schrempp (li.) und Bürgermeister Michael Heuser mit einem alten Leuchtkörper.
Oberbürgermeister Sebastian Schrempp (li.) und Bürgermeister Michael Heuser mit einem alten Leuchtkörper.

Seit 2012 wurde das Stadtgebiet Rheinstetten nach und nach auf eine energieeffiziente LED-Straßenbeleuchtung umgestellt. Die Stadtteile Neuburgweier und Mörsch Ost wurden 2014 abgeschlossen, danach folgte 2016 Mörsch West und das Sanierungsgebiet Forchheim Nord im Jahr 2017.

Nach Abschluss der Straßenbeleuchtungssanierung in Forchheim Süd in diesem Jahr, bei der zuletzt 343 veraltete Straßenleuchten umgerüstet wurden, ist nun die gesamte Sanierung, also Außen- und Straßenbeleuchtung, der Stadt Rheinstetten abgeschlossen.

Insgesamt wurden ca. 3.000 Straßenbeleuchtungskörper umgerüstet. Vereinzelt kamen zusätzliche Masten hinzu. Die historischen Lampen im Stadtgebiet wurden nur im Bereich der Leuchtmittel umgerüstet, um das Erscheinungsbild nicht zu verändern. Die restlichen Laternen wurden einheitlich auf das neue Modell Siteco Streetlight umgestellt.

Den Gesamtkosten der Sanierungsmaßnahmen von rund 1,3 Mio Euro stehen Fördergelder in Höhe von rund 300.000 Euro gegenüber.

Im September 2019 erhielt die Stadt Rheinstetten nun ein weiteres Zertifikat der Nationalen Klimaschutzinitiative des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit, die den letzten Sanierungsbereich Forchheim-Süd förderte. Allein in diesem Gebiet kommt es somit durch die Umrüstung auf die LED-Technologie auf eine beeindruckende Ersparnis von 1.166 t co2. Überreicht wurde das Zertifikat durch Rita Schwarzelühr-Sutter, parlamentarische Staatsekretärin.

Insgesamt spart die Stadt Rheinstetten durch die Sanierung ungefähr 7.000 t co2 ein.


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