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Stadt lässt am Epplesee mehr Autos abschleppen


Weniger Parksünder entlang der Messeallee festgestellt

Parksünder am Epplesee mit Parkverbotschild

Die Stadtverwaltung Rheinstetten will weiter gegen Falschparker am Epplesee vorgehen. Anfang August zogen OB Sebastian Schrempp und Sozial- und Ordnungsamtsleiter Ronald Daum eine kleine Bilanz zu den Aktivitäten des Rheinstettener Gemeindevollzugsdiensts am Epplesee in den vergangenen Monaten. Wie mehrfach berichtet, gibt es einen enormen Parkdruck an dem beliebten Baggersee, wobei teilweise auch an weniger frequentierten Tagen festzustellen ist, dass Badegäste „wild“ parken und der vorhandene Parkplatz nicht voll ausgelastet ist, weil sich manch einer die Parkgebühren sparen möchte. An der Messeallee (nach dem Kreisverkehr Richtung Edeka-Fleischwerk) sind von Mai bis Juli die 131 Halter, deren Fahrzeuge im absoluten Haltverbot standen, verwarnt worden. Während der Badesaison 2017 waren es insgesamt 243 Fahrzeuge. Insgesamt dürfte die Zahl der verwarnten Fahrzeughalter – anhaltendes Sommerwetter vorausgesetzt – zu Saisonende bei etwa der gleichen Zahl liegen.

Gegenüber dem Vorjahr ließ die Stadt Rheinstetten deutlich mehr Autos abschleppen. Von Mai bis Juli wurden 28 Pkw an den „Haken gehängt“, während es 2017 zwölfmal der Fall war. 2016 griff die Stadt Rheinstetten sechsmal zu diesem Mittel, um dem Parkchaos Einhalt zu gebieten. Das Abschleppen spricht sich wohl bei den Seebesuchern herum: „Es hat nach meiner Auffassung dazu geführt, dass das Parken an der Messeallee (absolutes Halteverbot) rückläufig ist“, so Daum. Ausnahmen seien die „Hundstage“ der Wochen(enden) zu Beginn des Monats August. Auch auf Südseite des Epplesees, also in den landwirtschaftlichen Wegen an der Landesstraße 566 werde verstärkte kontrolliert und gegen wildes Parken vorgegangen. Dort seien von Mai bis Juli 40 Verwarnungen erteilt worden (2017: neun).(m.f.G.d.BNN)


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