Logo Stadt Rheinstetten

Sicherheit für Schul- und Verkehrsanfänger


Warnwesten für die Erstklässler.
Die Freude ist groß bei Rheinstettens Erstklässlern wie hier in der Pestalozzischule. Alle haben eine leuchtende Sicherheitsweste erhalten.

Große Aufregung in der Pestalozzi-Schule: 52 Erstklässler warten gespannt auf Oberbürgermeister Sebastian Schrempp und Vertreter des Polizeipostens Rheinstetten. Sie wollen kommen, um den Kindern die ersehnten Sicherheitswesten der ADAC-Stiftung „Gelber Engel“ zu überbringen und ihnen etwas über die Sicherheit im Straßenverkehr zu erzählen. Dass die Kinder aber schon ganz viel wissen, zeigen sie ihren Gästen gleich zu Beginn mit dem Lied „Zwischen den Autos“.

So, wie den Kindern in der Pestalozzischule, geht es in diesen Wochen vielen ABC-Schützen in Rheinstetten. An jeder Grundschule werden in den ersten Klassen insgesamt 180 Sicherheitswesten verteilt. Denn die dunkle Jahreszeit beginnt und viele meistern ihren Schulweg erstmals alleine. Dabei können sie die Gefahren im Straßenverkehr oft nicht richtig einschätzen und auch der Überblick fehlt mangels Körpergröße. Hinzu kommt, dass die Aufmerksamkeit der erwachsenen Verkehrsteilnehmer in der heutigen Zeit leider oft zu wünschen übrig lässt. Das zeigt ganz deutlich die Zahl der vielen Finger, die in der Pestalozzischule in die Höhe schnellen, als OB Schrempp in die Runde fragt, wer denn schon alles einen Autofahrer mit einem Handy hinter dem Steuer beobachtet habe.

Polizeioberkommissar Volker Rapp vom Polizeiposten Rheinstetten begrüßt die Kinder und erklärt nochmal kurz die wichtigsten Regeln beim Überqueren einer Straße, bevor er dann mit Kollegin Nadine Walter draußen auf den Straßen vor der Schule übt. „Links – rechts – links und dann zügig über die Straße gehen. Aber nicht rennen“, erklären sie geduldig jedem einzelnen Kind.

Wichtig ist nun, dass das Geübte zur Routine wird und die Erstklässler die Westen regelmäßig tragen. Und natürlich auch, dass alle anderen Verkehrsteilnehmer Rücksicht auf die kleinen Anfänger nehmen und mit erhöhter Aufmerksamkeit durch die Straßen fahren – ohne Mobiltelefon.


Zurück