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Seniorenzentrum wird konkreter

| Aus dem Gemeinderat Stadtentwicklungskonzeption-Stadtmitte


An der neuen Stadtmitte Rheinstetten am Rösselsbrünnle hat das geplante Seniorenzentrum des Arbeiter-Samariter-Bundes (ASB), Regionalverband Rheinstetten/Rastatt, einen weiteren Schritt zur Verwirklichung voran gemacht.

Der Ausschuss für Umwelt und Technik (AUT) Rheinstetten empfiehlt dem Gemeinderat einstimmig, die dafür erforderliche Änderung des Bebauungsplanes „Stadtmitte Rheinstetten“ in seinen planungsrechtlichen Festsetzungen und örtlichen Bauvorschriften als Satzung zu beschließen. Die im Zuge der Offenlage eingegangenen Stellungnahmen sollen abgewogen und entsprechend berücksichtigt werden.

Das Seniorenzentrum mit Pflegeheim, Tagespflege und betreutem Wohnen, in das der ASB rund 28 Millionen Euro investieren will, soll von der B36 parallel zur Querspange bis in Höhe des neuen Kreisels zur Einfahrt ins künftige Wohngebiet entstehen. Die Änderung umfasst die Nutzungsart als Sondergebiet statt reinem Wohngebiet, die Grundflächenzahl, die bis zu einem Wert von 0,9 überschritten werden darf, die etwas erweiterte Bautiefe von 22,5 Metern und den Schallschutz.

Das Zentrum soll quasi als „Lärmschutzwand“ für das Wohngebiet dahinter mit rund 350 Wohneinheiten dienen. Gleichzeitig werden Lärmschutzmaßnahmen für das Zentrum selbst geregelt. So soll es etwa keine Aufenthaltsbereiche und Terrassen zur lärmbelasteten Querspange hin geben. Vorgesehen sind im Zentrum 21 Wohneinheiten für betreutes Wohnen, neun Sozialwohnungen sowie 88 Pflegeplätze in sechs Gruppen.

(m.f.G.d.BNN)


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