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"Rheinstetten blüht auf"


Preisverleihung Wettbewerb "Erfolgreiche Grünkonzepte in Städten"
Stefan Eisenbarth (Mitte) nimmt in Nürnberg Preis und Urkunde von Carmen Zöttl (Husqvarna Deutschland) und Wolfgang Groß, Vorstandsmitglied der Stiftung DIE GRÜNE STADT entgegen.

Grünkonzepte der Stadt erfolgreich bei Förderwettbewerb

Die Stiftung DIE GRÜNE STADT hat - gesponsert vom Motorgerätehersteller Husqvarna Deutschland GmbH - einen Wettbewerb „Erfolgreiche Grünkonzepte in Städten“ ausgelobt. Rheinstetten hat sich an diesem  Wettbewerb mit der Pflanzung von extensiven Staudenmischungen als Ersatz für monokulturelle Bodendecker unter dem Motto „Rheinstetten blüht auf“ beteiligt und wurde bereits im Juni unter die Top 10 der Bewerber gewählt.

Mitte September wurde nun in Nürnberg im Rahmen der Messe GaLaBau 2018 die Preisverleihung durchgeführt. Die Stadt Rheinstetten belegte einen stolzen vierten Platz und erhält zusammen mit drei weiteren Kommunen (Stadt Bonn, Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz Berlin und „Beuth Hochschule für Technik“ in Berlin) jeweils ein hochwertiges Motorgerät aus dem Hause Huqvarna. „Es waren hier wirklich ganz tolle Projekte nominiert“, erzählt Stefan Eisenbarth, Leiter der Abteilung Landschaft der Stadt Rheinstetten, der den Preis in Nürnberg entgegennahm. „Mit dem vierten Platz liegen wir direkt hinter den großen Städten Bonn, Berlin und Bündingen. Nach uns kommt auch wieder Berlin mit einem anderen Projekt“, ergänzt er stolz. Das motiviere für die Zukunft.

Mit „Rheinstetten blüht auf“ ersetzt Rheinstetten die monokulturellen Bodendecker durch vielfältige, extensive Staudenmischungen und verbessert damit die biologische Vielfalt, die Aufenthaltsqualität und das Mikroklima. Das betrifft derzeit über 1.000 Flächen mit 25.000 m² Monokulturen. Neuanlagen und Erneuerungen erfolgen nur noch als extensive Staudenbeete, so das Projektziel. Angestrebt ist eine möglichst lange Blüte, unterstützt durch Zwiebelpflanzungen. Zudem wird durch diese Maßnahme die Pflege vereinfacht und die biologische Vielfalt erhöht.


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