| Naturnah Gärtnern
Diese sind besonders wichtig, da sich die heimische Tierwelt an sie angepasst hat. Sie haben meist einen höheren ökologischen Wert als exotische Pflanzen. Zudem sind sie am richtigen Standort meist robuster gegenüber Krankheiten.
Bei gefüllten Blüten wurden durch Züchtung die Anzahl der bunten Blütenblätter zu Lasten der Staubblätter vermehrt. Bei ungefüllten Blüten ist das nicht der Fall – sie liefern den wichtigen Pollen und Nektar für Insekten.
Einige gebietsfremde Arten wie Staudenknöterich oder Indisches Springkraut breiten sich schnell aus und gefährden dadurch unsere Ökosysteme. Wenn sich bereits eine solche Art in Ihrem Garten befindet und Sie diese behalten wollen, dann achten Sie penibel darauf, dass sich die Pflanze nicht durch Versamung oder Ausläufer über ihren Garten hinaus ausbreiten kann.
Unsere Sommer werden immer heißer mit längeren Trockenphasen. Wildpflanzen trockener Standorte kommen ohne Bewässerung aus. Sie sparen sich dadurch Gießaufwand und haben mehr Zeit, Ihren Garten zu genießen.
Das ganze Jahr über sollte – für Mensch und Tier – ein Nahrungsangebot zur Verfügung stehen. So gibt es zu jeder Jahreszeit etwas Leckeres im Garten sowie blühende Pflanzen für Insekten.
Weitere Infos zum naturnahen Gärtnern finden Sie unter www.rheinstetten.de/naturgarten
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