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Oberbürgermeisterinnen stärken Digitalisierung


Neun mittelbadische Kreisstädte unterzeichnen Absichtserklärung

V.r.n.l., beginnend oben: OB Hubert Schnurr, OB Christof Florus, OB Sebastian Schrempp, OB Petra Becker, OB Hans Jürgen Pütsch, OB Johannes Arnold. Nicht auf dem Bild: OB Margret Mergen, OB Cornelia Petzold-Schick und OB Martin Wolff.
V.r.n.l., beginnend oben: OB Hubert Schnurr, OB Christof Florus, OB Sebastian Schrempp, OB Petra Becker, OB Hans Jürgen Pütsch, OB Johannes Arnold. Nicht auf dem Bild: OB Margret Mergen, OB Cornelia Petzold-Schick und OB Martin Wolff.

Im Frühjahr 2019 startete die Zusammenarbeit von neun mittelbadischen Kreisstädten in der Digitalisierung. Nun haben die Oberbürgermeisterinnen und Oberbürgermeister die Absichtserklärung der Interkommunalen Zusammenarbeit namens re@di – regional.digital unterzeichnet. Zu den unterzeichnenden Städten gehören neben Rheinstetten Baden-Baden (Oberbürgermeisterin Margret Mergen), Bruchsal (Oberbürgermeisterin Cornelia Petzold-Schick), Bretten (Oberbürgermeister Martin Wolff), Bühl (Oberbürgermeister Hubert Schnurr), Ettlingen (Oberbürgermeister Johannes Arnold), Gaggenau (Oberbürgermeister Christof Florus), Rastatt (Oberbürgermeister Hans Jürgen Pütsch) und Stutensee (Oberbürgermeisterin Petra Becker).

Ziele der Zusammenarbeit sind die gemeinsame Umsetzung von (strategischen) Prozessen und Projekten in der kommunalen Digitalisierung sowie von (digitalen) Innovationen im Verwaltungsbereich. Durch den kontinuierlichen Austausch von Erfahrungen und Informationen sollen Synergieeffekte erzielt werden, mit denen die einzelnen Städte personelle und finanzielle Ressourcen einsparen können. Zudem werden technologische „Flickenteppiche“ vermieden, indem man kommunenübergreifende Projekte abstimmt und gemeinsame Standards sowie Schnittstellen realisiert. Nicht zuletzt geht es auch um eine starke Stimme für die Region in die Öffentlichkeit sowie gegenüber Dialoggruppen, Dienstleistern, anderen Kommunen und kommunalen Netzwerken. Zusammen vertreten die beteiligten Städte über 316.000 Menschen.

Um schnellstmöglich zu Ergebnissen zu kommen, hat die interkommunale Zusammenarbeit fünf Projektgruppen gebildet, in denen die Städte folgende konkrete Umsetzungsschritte erarbeiten: Einführung der elektronischen Akte in die Stadtverwaltungen (federführende Stadt: Stutensee), Einführung einer Online-Plattform für das freiwillige Engagement und Vereine (federführende Stadt: Ettlingen), Einführung des digitalen Rechnungslaufes (federführende Stadt: Rheinstetten), Umsetzung von digitalen Bürgerdiensten (federführende Stadt: Gaggenau) sowie die Umsetzung von Projekten im Bereich des „Internets der Dinge (IoT)“ (federführende Stadt: Baden-Baden). Die Projektgruppen arbeiten kontinuierlich an den Themen, alle zwei Monate trifft sich das gesamte Kollegium zum Fachgruppentreffen.

re@di wird durch die Agentur bächle & spree aus Freiburg moderiert und beraten.


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