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Neue Kehrmaschine für Rheinstettens Straßen und Wege


Neue Kehrmaschine
BM Michael Heuser, Andrej Giebelhaus, Stefan Eisenbarth, Reinhard Wildermuth und OB Sebastian Schrempp (v.l.) an der neuen Kehrmaschine im Stadtbetrieb.

Unkraut wegbürsten, Herbstlaub beseitigen, fegen und gleichzeitig aufsaugen, das alles kann die neue Kompaktkehrmaschine „CityCat 2020“, die seit Mitte Februar auf Rheinstettens Straßen im Einsatz ist. Oberbürgermeister Sebastian Schrempp und Bürgermeister Michael Heuser ließen sich im Stadtbetrieb alles genau erklären: Knicklenkung, viele verschiedene Bürsten für Wildkraut, Herbstlaub etc., Zuladung und Fahrzeughöhe waren kaufentscheidend. „Wir mussten in unsere Überlegungen mit einbeziehen, dass das Fahrzeug auch in der Tiefgarage eingesetzt werden kann“, erklärte Reinhard Wildermuth, Leitung des Stadtbetriebs. Dazu wurden verschiedene Kehrmaschinen getestet. „Die Höhe und die Knicklenkung haben uns dann am Ende überzeugt“, so Wildermuth. „Mit dieser Maschine kommen wir problemlos in alle Ecken, es gibt keinen toten Winkel.“ Mitarbeiter Andrej Giebelhaus führte das Fahrzeug vor und nahm OB Schrempp gleich mit.

Geplant ist nun, dass das Gerät erstmal zur Unkrautbekämpfung – es kann gleichzeitig bürsten und aufsaugen – eingesetzt und dann der städtische Kehrplan angepasst wird. „Momentan fegen wir vor allem vor den städtischen Einrichtungen“, erklärt Stefan Eisenbarth, stellvertretender Betriebsleiter des Stadtbetriebs. „Ziel ist aber, dass alle Straßen in Rheinstetten ein- bis zweimal im Jahr angefahren werden.“

Für den bisherigen Kehrplan kam im Rahmen einer kommunalen Zusammenarbeit mit der Stadt Ettlingen die dortige Straßenkehrmaschine zum Einsatz. Mit den dadurch vorgegebenen Reinigungsintervallen und durch die zunehmende Verunkrautung der Straßenränder konnte die Reinigung der insgesamt 120 Straßenkilometer in Rheinstetten nicht mehr zufriedenstellend gewährleistet werden. Mit der Anschaffung einer eigenen Maschine beschäftigen sich die Verwaltung und der Gemeinderat daher schon seit September 2017. Es wurden hierfür 130.000 € bereitgestellt.


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