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Projekte der Finalisten zeigen Potenzial von Zukunftsquartieren
Zwar stieg kein weißer Rauch über der Geschäftsstelle der TechnologieRegion Karlsruhe GmbH auf, aber große Begeisterung machte sich unter den Juroren breit. "Wir haben heute viele exzellente Ideen und Umsetzungsmöglichkeiten gesehen, die die Transformation gewachsener Quartiere zu innovativen Zukunftsquartieren möglich machen", so Dr. Guido Glania, Hauptgeschäftsführer der IHK Karlsruhe und Mitglied der NEO-Jury, "Es ist uns nicht leichtgefallen, aus den Bewerbungen die Finalisten auszuwählen."
Der NEO wird seit 2010 vergeben und ist ein Preis, der konkrete Innovationen auszeichnet und damit eine wichtige Lücke zwischen noch nicht umgesetzten Ideen und Preisen für etablierte Produkte oder Dienstleistungen schließt. Der Innovationspreis ist mit 20.000 Euro dotiert. Aus den eingesandten Bewerbungen zum Oberthema "Zukunftsquartiere" hat die siebenköpfige Jury nun vier Nominierte für die Preisverleihung am 6. Dezember ausgewählt.
Die vier Finalisten sind:
- Die BES Badische Energie-Servicegesellschaft mit Ihrem Projekt: "Strom Community"
- Die VBK - Verkehrsbetriebe Karlsruhe GmbH mit Ihrem Projekt: "Mobilitätsfördernde Zukunftsquartiere durch integrierte ÖPNV-EVA-Shuttle"
- Der Badische Landesverein für Innere Mission mit ihrem Projekt: "Miteinander leben in der Südweststadt"
- Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) in Zusammenarbeit mit dem Energieversorger Energie Südwest AG mit Ihrem Projekt: "Landau Microgrid Projekt (LAMP)".