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Grundlagen eines naturnahen Gartens

| Naturnah Gärtnern


Daran sollten Sie sich orientieren:

Kompost
Bereiten Sie Ihre eigene Gartenerde

Kein Einsatz von Torf

Beim Kauf von Pflanzenerde sollten Sie darauf achten, dass darin kein Torf enthalten ist, denn
durch Torfabbau werden Moore als wichtige Lebensräume und CO2-Speicher zerstört.
Torffreie Erde auf Basis von Grünkompost ist ebenso gut geeignet. Der Ersatz von Torf durch Kokosfasern ist wegen problematischer Anbaubedingungen und langer Transportwege keine echte Alternative.

Kein Einsatz von Giften

Ob chemischer oder natürlicher Herkunft – giftige "Pflanzenschutzmittel" sind vermeidbar und im Hausgarten häufig nicht erlaubt. Biologischer Pflanzenschutz durch die Auswahl robuster, standortgerechter Pflanzen und die Förderung von Nützlingen ist der bessere Weg.
Manche Nutzpflanzen helfen sich im Rahmen von Mischkulturen gegenseitig bei der Schädlingsabwehr oder fördern sich sogar im Wachstum.

Bedarfsgerechte organische Düngung

Im naturnahen Garten wird organischer Dünger (Kompost) nur für Gemüse, Obst und starkwüchsige Stauden benötigt. Die meisten Wildpflanzen müssen nicht gedüngt werden. Bei Arten magerer Standorte schadet Düngung sogar. Im Gemüsebeet und für Obstbäume genügen jährlich ca. 5 L / m² fertiger Kompost, zur Bodenaktivierung darf auch einmalig das Doppelte oberflächlich eingearbeitet werden.

Keine Kunstdünger

Diese werden unter hohem Energieaufwand hergestellt und hemmen den Humusaufbau im Boden. Überschüssiger Dünger wird leicht ausgewaschen, steht dann den Pflanzen nicht mehr zur Verfügung, sondern belastet das Grundwasser.

 

Weitere Infos zum naturnahen Gärtnern finden Sie unter www.rheinstetten.de/naturgarten

Hier zur Aktion "Gewinnen Sie eine Gartenberatung"


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