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Glasfaserausbau im Landkreis Karlsruhe läuft auf Hochtouren

| Breitband


Mit 170.000 Hausanschlüssen von Deutsche Glasfaser einen großen Schritt hin zur flächendeckenden Versorgung

Die Digitalisierung im Landkreis Karlsruhe bekommt durch den Glasfaserausbau immer mehr Rückenwind. Deutsche Glasfaser leistet dabei einen entscheidenden Beitrag. Das Telekommunikationsunternehmen hat bereits mit 28 Städten und Gemeinden einen Kooperationsvertrag geschlossen. Stand heute profitieren am Ende der Ausbauprojekte 170.000 Haushalte vom schnellen Internet.

Glasfaserausbau ist ein Infrastrukturprojekt, das nur in Gemeinschaft und mit starken Partnern erfolgreich sein kann. Im Landkreis Karlsruhe besteht eine langjährige Partnerschaft mit der Breitbandkabel Landkreis Karlsruhe GmbH (BLK). Die Kooperation zwischen dem Unternehmen und der kommunalen Ebene schafft Vertrauen in das Vorhaben. Es werden nicht nur Kapazitäten effektiv genutzt, sondern auch Maßnahmen so koordiniert, dass sie voneinander und alle Akteure profitieren.

Der Glasfaserausbau sei ein wichtiger Standortfaktor in allen Städten und Gemeinden, betont Landrat Dr. Christoph Schnaudigel zur Partnerschaft: „Den flächendeckenden Ausbau haben wir uns als ehrgeiziges Ziel im Jahr 2014 gesteckt. Durch die Abstimmung zwischen dem geförderten und dem eigenwirtschaftlichen Ausbau der DG können wir dies im Landkreis Karlsruhe in den nächsten Jahren tatsächlich erreichen. Aus der Umsetzung können letztlich alle Einwohnerinnen und Einwohner im Alltag Vorteile ziehen.“

„Wir arbeiten nun schon im zehnten Jahr zusammen. Angefangen hat es mit einem Betreibermodell, das wir mit der BLK umsetzen und somit schon 10.000 Haushalten den Zugang zu schnellem Internet mit Fördermitteln des Bundes und des Landes ermöglichen. Auch bei unseren autarken Projekten schauen wir immer, ob es schon Bestandsinfrastruktur gibt. Denn so werden Ressourcen geschont und der Glasfaserausbau wirtschaftlicher“, so Anja Genetsch, Abteilungsleiterin Kommunale Kooperationen Süd bei Deutsche Glasfaser.

Ragnar Watteroth, Geschäftsführer Breitbandkabel Landkreis Karlsruhe GmbH (BLK), kann die gute Zusammenarbeit bestätigen: „Durch die frühzeitige und konsequente Abstimmung zwischen dem eigenwirtschaftlichen und geförderten Ausbau können wir den Bürgerinnen und Bürgern der Städte und Gemeinden im Landkreis Karlsruhe eine flächendeckende Versorgung mit Glasfaseranschlüssen anbieten. Das schafft neue Rahmenbedingungen in unserer Region, die nicht nur im Privaten, sondern auch für die Wirtschaft optimiert und zukunftsfähig ausgestaltet sind. Dies gelingt durch eine enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen den Städten und Gemeinden, der BLK und Deutsche Glasfaser“.

Seit 2022 setzt Deutsche Glasfaser abgestimmte eigenwirtschaftliche Ausbauvorhaben im Landkreis Karlsruhe in die Tat um. Bisher ist der Tiefbau in folgenden Kommunen nahezu beendet: Dettenheim, Graben-Neudorf, Hambrücken, Philippsburg und Ubstadt-Weiher. 4650 Kunden sind bereits aktiv ans Netz angeschlossen worden. Vor kurzem haben die Tiefbauarbeiten auch in Forst, Kronau und Linkenheim-Hochstetten begonnen, noch im September folgt Rheinstetten.

Deutsche Glasfaser schaut auch schon auf das kommende Jahr, denn im Jahr 2026 ist der Tiefbaustart, Stand heute, für fünf weitere Projekte geplant. Die Bagger sollen dann in Bad Schönborn, Eggenstein-Leopoldshafen, Ettlingen, Karlsdorf-Neuthard und Oberhausen-Rheinhausen anrollen. Danach sind die weiteren Städte und Gemeinden Kraichtal, Gondelsheim, Östringen, Pfinztal, Walzbachtal, Weingarten, Bretten, Oberderdingen, Sulzfeld, Zaisenhausen, Karlsbad (Langensteinbach und Ittersbach), Waghäusel, Bruchsal und Stutensee an der Reihe.

Noch weitere Stimmen zum Glasfaserausbau aus den Kommunen:

„Der flächendeckende Glasfaserausbau durch Deutsche Glasfaser ist für unsere Gemeinde ein wichtiger Meilenstein für die digitale Zukunft. Wir sind wirklich zufrieden mit der Zusammenarbeit mit Deutsche Glasfaser und insbesondere im Konsens mit der BLK. Wir freuen uns, wenn die Glasfaseranschlüsse in allen Ortsteilen nun bald möglichst aktiviert werden können“, Tony Löffler, Bürgermeister in Ubstadt-Weiher.

„Mit Deutsche Glasfaser kommt Tempo in den eigenwirtschaftlichen Glasfaserausbau in unserer Gemeinde. Das ist gut für den Ort, die Kunden und den kommunalen Haushalt. Danke, dass die Deutsche Glasfaser hier Verantwortung übernimmt“, so Bernd Killinger, Bürgermeister in Forst.

„Mit Deutsche Glasfaser übernimmt endlich die Privatwirtschaft wieder die Initiative, um unser Land für die Zukunft zu rüsten. Dafür bin ich dankbar, denn in den letzten Jahren ist in der Öffentlichkeit leider der Eindruck entstanden, dass die Modernisierung unserer Telekommunikationsinfrastruktur eine Aufgabe der Bürgermeisterinnen und Bürgermeister sei“, so Sebastian Schrempp, Obürgermeister in Rheinstetten.

Alle Informationen über Deutsche Glasfaser und Produkte sind online unter www.deutscheglasfaser.de verfügbar


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