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Freizeitspaß ohne Lebensgefahr


Hinweise zu Gefahren am Baggersee

Epplesee
Baden und spielen nur an offiziellen Badestellen – beim Betreten des Werkgeländes besteht Lebensgefahr (Foto: © Steffen Fuchs/Heidelberger Sand und Kies GmbH)

Für viele Kinder, aber auch Erwachsene, sind Baggerseen im Sommer riesige Abenteuerlandschaften: Wasser, Badestrand und – verbotenerweise – auch die Sandhügel und Pontons des benachbarten Sand- und Kieswerks. Doch was auf dem Werkgelände zunächst harmlos aussieht und was oft auch nur wenige wissen: Hier besteht an vielen Stellen Lebensgefahr!

Es hat seine Gründe, warum ein Werkgelände nicht unbefugt betreten werden darf. So kann es beispielsweise durch nicht standsichere Uferböschungen wie Steilufer und Spülsandflächen, Grundwasserströmungen oder Sandhalden zu lebensbedrohlichen Verschüttungen kommen. Viele Sand- und Kieshalden haben zudem unterirdische Abzugseinrichtungen, die das Material zu den Förderbändern führen. Beim Abzugsprozess rutscht wie bei einer Sanduhr Material von oben nach, so dass auch Personen eingezogen werden können, die verbotenerweise auf einer Sand- und Kieshalde stehen. Ebenso geht auch von umherfahrenden Radladern und LKW eine erhebliche Unfallgefahr aus.

Wie an Land, so auch auf dem Wasser: Dort befinden sich Hindernisse wie nicht sichtbare Abspannseile, Entwässerungspontons und Saugbagger. Die Gefahren sind oftmals kaum zu erkennen, weil sie sich unter der Wasseroberfläche befinden. Bleiben Sie diesen Hindernissen auf jeden Fall fern!

Leider versuchen trotzdem immer wieder Besucher unerlaubterweise auch die abgesperrten Bereiche zu nutzen. Die Heidelberger Sand und Kies GmbH weist dringend daraufhin, dass sich die Badegäste und Besucher nur innerhalb der zugelassenen Bereiche am jeweiligen Baggersee bewegen dürfen und die vorhandenen Vorschriften unbedingt beachten müssen. Eltern stehen in der Pflicht, ihre Kinder auf die Gefahren hinzuweisen und dafür zu sorgen, dass sie nur in gesicherten und überwachten Bereichen spielen oder baden dürfen und ein unerlaubter Besuch auf dem Betriebsgelände ausbleibt.

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an die Heidelberger Sand und Kies GmbH per E-Mail an sandundkies@heidelbergcement.com.

Foto: © Steffen Fuchs/Heidelberger Sand und Kies GmbH


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