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Ergebnisse der Umfrage zur Stechmückenbekämpfung


Die KABS (Kommunale Aktionsgemeinschaft zur Bekämpfung der Schnakenplage) informiert

Liebe Rheinstettenerinnen und Rheinstettener,

seit vielen Jahren führt die KABS in Rheinstetten erfolgreich die Stechmückenbekämpfung durch. Bedauerlicherweise sind in diesem Frühjahr während der Bekämpfung die beiden Hubschrauber der KABS unfallbedingt ausgefallen, so dass anders als sonst auch in den Ortschaften mit einem deutlich erhöhten Stechmückenbefall gerechnet werden musste. Angesichts möglicher Plagen wurde der KABS nun vereinzelt Panikmache unterstellt, sie würde Ängste schüren, Stimmung machen und ökologische Aspekte bei der Bekämpfung zu wenig beachten.

Vor diesem Hintergrund wollten wir von der KABS die persönliche Meinung der Bevölkerung zur momentanen Stechmückensituation vor Ort und zur Arbeit der KABS im Allgemeinen erfahren. Dazu wurde Ende Juni in den Amtsblättern der Mitgliedsgemeinden ein schriftlicher Fragebogen abgedruckt.

An dieser Stelle möchten die KABS sich ganz herzlich bei allen Bürgerinnen und Bürgern bedanken, die sich an der Umfrage beteiligt haben. Insgesamt haben wir fast 12.000 Fragebögen zurückbekommen, über ein Drittel davon mit persönlichen Anmerkungen.

 

Ergebnisse der Befragung in Rheinstetten

325 Personen haben den Fragebogen vollständig beantwortet. 87 % der Befragten wohnen schon länger als 10 Jahre am Ort, 45 % länger als 40 Jahre, also schon vor Beginn der Bekämpfung durch die KABS. Das bedeutet, dass etliche ältere Menschen an der Befragung teilgenommen haben, die die Stechmückensituation in Rheinstetten schon seit langem kennen. 97 % aller Befragungsteilnehmer halten die Stechmückenbekämpfung für sehr wichtig. Sehr empfindlich auf Stechmücken reagieren 79 % aller Teilnehmer. 18 % reagieren nicht sehr empfindlich und 2 % reagieren kaum oder gar nicht. 87 % der Teilnehmenden fühlten sich in den letzten Wochen durch die Stechmücken stark belästigt. Etwa 12 % fühlten sich gering belästigt. Für über 90 % der Teilnehmer verbessert die Stechmückenbekämpfung ihr persönliches Wohlbefinden, ihre Wohnsituation und ihre Freizeitaktivitäten. 64 % der Teilnehmenden, die diese Frage beantwortet haben, sind der Meinung, die KABS kümmere sich genügend um ökologische Aspekte der Bekämpfung, 15 % finden, die KABS sollte sich noch mehr darum kümmern, und 21 % meinen, sie könnten das nicht beurteilen.

128 Teilnehmer von insgesamt 325 haben zusätzlich persönliche Anmerkungen gemacht. Aufgezählt werden im Folgenden nur die am häufigsten geäußerten incl. Mehrfachnennungen.

In über der Hälfte der Anmerkungen wurde der KABS für ihre gute Arbeit gedankt und bekräftigt, wie wichtig die Bekämpfung für die Bevölkerung sei. Die KABS wurde zum Weitermachen aufgefordert, da die Bekämpfung nach Ansicht der Betroffenen alternativlos sei und die Lebens-, Wohn- und Freizeitqualität deutlich erhöhe. Der Vergleich mit früheren Jahren ohne Bekämpfung zeige die Bedeutung der KABS. Immer wieder wurde auch betont, dass die KABS mehr Unterstützung verdiene. Vereinzelt wurde auf die Notwendigkeit der Beachtung ökologischer Aspekte hingewiesen.

In 40 % der Anmerkungen wurde beklagt, dass in diesem Jahr die Belästigung nach dem Ausfall der Helikopter besonders schlimm sei und sich negativ auf viele Bereiche des täglichen Lebens auswirke, vereinzelt auch heftige allergische Reaktionen ausgelöst habe. Auch wurde häufig bemängelt, dass für die ausgefallenen Helikopter nicht umgehend Ersatz beschafft wurde.

Hier zur Internetseite der KABS


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