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Energetische Sanierungsmaßnahmen vermeiden deutlich mehr Treibhausgase, als sie verursachen

| Baurecht aktuell


Graue Energie: Ein guter Grund für die energetische Sanierung

Ein energetisch unsanierter Altbau in Kombination mit einer fossilen Heizung gehört zu den großen Klimasünden, die Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer begehen können. Doch sparen Dämmmaterialien, Wärmeschutzfenster und neue Heizungen mehr Energie und Treibhausgase ein, als zu ihrer Herstellung erforderlich ist? Die Antwort ist eindeutig und lautet: Ja. Darauf weist das vom Umweltministerium Baden-Württemberg geförderte Informationsprogramm Zukunft Altbau hin. Wissenschaftliche Studien belegen, dass die Energie, die in diesen Baumaterialien steckt, kurz "graue" Energie, durch den geringeren Energieverbrauch im sanierten Haus bereits nach wenigen Monaten bis maximal zwei Jahren wieder ausgeglichen ist. Ab diesem Moment wird effektiv Energie eingespart - und zwar meist für Jahrzehnte. Diese und weitere Informationen zur grauen Energie im Gebäudebereich beinhaltet ein neues Merkblatt von Zukunft Altbau. Es richtet sich sowohl an Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer als auch an Energieberaterinnen und Energieberater und ist online auf www.zukunftaltbau.de/material kostenfrei abrufbar.

Neutrale Informationen gibt es auch kostenfrei am Beratungstelefon von Zukunft Altbau unter 08000/12 33 33 (Montag bis Freitag von 09:00 bis 13:00 Uhr) oder per E-Mail.


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