| Aus dem Gemeinderat
Minimallösung für Ufgauhalle beschlossen
Gefolgt ist der Gemeinderat der Empfehlung des Ausschusses für Umwelt und Technik (AUT), der sich bei der anstehenden Sanierung der Ufgauhalle für eine Minimallösung ausgesprochen hatte (wir berichteten vergangene Woche). Heizung, Lüftung, Sanitär, Elektronik und Baukonstruktion werden nun für rund 4,46 Mio. Euro wieder auf Vordermann gebracht. Die Sanierung der Restaurantküche will der Gemeinderat noch aufschieben.
Grundbucheinsichtsstelle abgelehnt
Basierend auf einem Antrag der CDU-Gemeinderatsfraktion hatte die Stadtverwaltung die Einrichtung einer Grundbucheinsichtsstelle in der Großen Kreisstadt geplant. Die Stelle würde mit jährlichen Kosten von 9.000 bis 11.000 Euro, insbesondere für anfallende Personalkosten, zu Buche schlagen. Angesichts einer geplanten Haushaltskonsolidierung und weil es sich um eine Freiwilligkeitsleistung handelt, wurde das Vorhaben von der Mehrheit des Gemeinderates abgelehnt.
Abschlüsse gebilligt
Gebilligt hat der Gemeinderat Rheinstetten die Weisungsbeschlüsse an den Oberbürgermeister zu den Jahresabschlüssen 2020 der Netzeigentumsgesellschaft Rheinstetten GmbH & Co KG beziehungsweise der Verwaltungs-GmbH. Die Netzeigentumsgesellschaft hat eine Bilanzsumme von rund 15,3 Millionen Euro und einen Überschuss von ungefähr 107.000 Euro, welcher zur Stärkung des Eigenkapitals für den Bau der Fernwärmeleitung genutzt wird. Die Verwaltungs-GmbH weist dagegen eine Bilanzsumme von etwa 36.500 Euro und ein Jahresergebnis von ungefähr 1.000 Euro auf, das auf neue Rechnung vorgetragen wird.
(m.f.G.d.BNN)