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Aktuelles aus der TechnologieRegion Karlsruhe

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Anlaufstelle für internationale Fachkräfte: Welcome Center der TRK wurde eröffnet

Mit einer Eröffnungsfeier hat Anfang Juli das Welcome Center der TechnologieRegion seine Arbeit offiziell aufgenommen. In ihren Grußworten betonten Katrin Schütz, Staatssekretärin im Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden- Württemberg und Karlsruhes Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup, Aufsichtsratsvorsitzender der TechnologieRegion Karlsruhe GmbH, die Bedeutung von Welcome Centern. TRK-Geschäftsführer Jochen Ehlgötz und Welcome Center Leiterin Petra Bender unterstrichen die Sicherung des Fachkräftebedarfs als wichtige Zukunftsaufgabe der Region. Das Welcome Center dient als Anlaufstelle bei der Gewinnung von internationalen Fachkräften."Internationale Fachkräfte und die Unternehmen der TechnologieRegion zusammenzubringen", formuliert Petra Bender, die neue Leiterin des Welcome Centers der TRK ihr Ziel. "Für beide Zielgruppen - für die Unternehmen, die Fachkräfte aus dem Ausland benötigen und für die internationalen Fachkräfte selbst, soll das Welcome Center wertvoller und hilfreicher Ansprechpartner sein", so die diplomierte Sozialpädagogin.

Die letzten Wochen waren für Petra Bender dadurch geprägt, das Center aufzubauen und in der Region als Anlaufstelle mit den verschiedenen Dienstleistungen für Unternehmen und Fachkräfte bekannt zu machen. "Für die Zukunft unseres Standortes ist es unverzichtbar, internationale Fachkräfte für die Region zu gewinnen", ist sich der Aufsichtsratsvorsitzende der TRK, Dr. Frank Mentrup (Oberbürgermeister der Stadt Karlsruhe) sicher. Inzwischen sind die ersten Beratungsgespräche erfolgt und Veranstaltungsformate werden zurzeit entwickelt. Aktuell ist auch die Stelle eines weiteren Mitarbeitenden im Welcome Center zu besetzen. Die Räumlichkeiten des Welcome Centers sind in der Geschäftsstelle der TRK GmbH im Technologiepark Karlsruhe untergebracht.

2. Regionalkonferenz Mobilitätswende: Region "an der Spitze der Innovation in der urbanen Mobilität"

Was bedeutet Mobilitätswende konkret? Wie können Kommunen und Unternehmen profitieren? Diese Fragen diskutierten über 380 Teilnehmer bei der 2. Regionalkonferenz Mobilitätswende der Metropolregion Rhein-Neckar (MRN) und der TechnologieRegion Karlsruhe (TRK) unter dem Titel "Herausforderungen und Chancen der Mobilitätswende für Kommunen und Unternehmen" in Bruchsal. "Mobilität ist im Umbruch und alle Beteiligten können sie nur gemeinsam gestalten", ist Dr. Frank Mentrup, Oberbürgermeister von Karlsruhe und Aufsichtsratsvorsitzender der TRK GmbH, überzeugt, "Es gibt zahlreiche Ansätze, die wir im Moment auf ihre Tauglichkeit im Alltag erproben, so etwa beim Testfeld Autonomes Fahren. Die Konferenz hat gezeigt: Unsere Regionen sind ein Reallabor für die Mobilitätswende mit vielen Ideen und unbegrenzten Möglichkeiten."

Dies bestätigt auch Mohamed Mezghani, Generalsekretär der UITP (Internationaler Verband für das öffentliche Verkehrswesen): "Der Verkehr in den Städten ist an einem Wendepunkt. Die Nachfrage nach Mobilität wächst weltweit und die zunehmende Digitalisierung bietet neue Mobilitätslösungen, um einfacher von Tür zu Tür zu kommen. Damit dies jedoch auf nachhaltige Weise geschieht, muss der öffentliche Nahverkehr das Rückgrat bleiben, ergänzt durch bedarfsgesteuerte gemeinsame Dienste, ohne dabei Fußgänger und Radfahrer zu vergessen. In diesem Sinne ist die TechnologieRegion Karlsruhe mit ihrem Technologiecluster, in dem führende Organisationen zusammenkommen und zukunftsweisende Mobilitätsprojekte umsetzen, an der Spitze der Innovation in der urbanen Mobilität. Die UITP ist stolz darauf, eine so enge Beziehung und enge Zusammenarbeit mit den Stakeholdern in Karlsruhe zu haben."

Kulturpreis "Kult" 2018 widmet sich Denkmalschätzen

Im Jahr 2018 lautet das Motto für den Kulturpreis der TechnologieRegion Karlsruhe DENKMAL"SCHÄTZE". Mit dem Preis sollen ehrenamtlich getragene Initiativen eine besondere Wertschätzung erhalten, wenn sie vorbildhaft dazu beitragen, ein Kulturdenkmal zu erhalten, zu sanieren, ins öffentliche Bewusstsein zu rufen oder (wieder) öffentlich zugänglich zu machen. Das Gleiche gilt für Erinnerungsstätten ebenso wie für bewegliche, denkmalgeschützte Objekte. Die Palette möglicher betreuter Objekte reicht von A wie Archäologische Denkmale über historische Bahnanlagen und Gartendenkmale bis hin zu Z wie Ziehbrunnen, die mancherorts durch ehrenamtliches Engagement erhalten werden konnten. Angesprochen sind insbesondere auch Einzelpersonen oder Gruppen, die sich um historische Kleindenkmale kümmern, wie zum Beispiel Gedenksteine oder Feldkreuze. Der Preis ist mit insgesamt 2.000 Euro dotiert. Bewerbungsschluss ist der 10. September 2018. Weitere Informationen: www.kulturregion-karlsruhe.de


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