| Jugend-Gemeinderat
Am 23. Juni fand in der Jugendbox eine öffentliche Jugendgemeinderatssitzung statt.
Für die Teilnahme am Stadtfest standen noch einige organisatorische Entscheidungen aus, die die anwesenden Mitglieder diskutierten und beschlossen. Daneben beschäftigten sich die Jugendlichen auch mit anderen Projekten. So wurde einstimmig beschlossen, den Bunker jetzt nur noch vorzustreichen und dann auf ein neues Graffiti zu verzichten. Und die Wände eher als „Free-Wall“ für alle freizugeben. In der Hoffnung, dass sich alle Sprüherinnen und Sprüher an die gängigen Regeln halten und es nicht notwendig sein wird, ständig homophobe, sexistische, rassistische, antisemitische oder andere beleidigende Sprüche zu überstreichen.
Ein weiterer wichtiger TOP war der Wunsch nach einer Änderung der Geschäftsordnung. Die anwesenden Jugendlichen haben auch hier wieder einstimmig beschlossen, dass sie das aktive und passive Wahlalter für die JGR-Wahl, das bisher von 14 – 18 Jahre festgelegt ist, gern auf 14 - 21 Jahre nach oben erweitern würden. Dies wird nun der Verwaltung mitgeteilt und notwendige Schritte in die Wege geleitet werden. Die Jugendlichen würden sich freuen, wenn der Gemeinderat dem Wunsch zustimmen würde und die Geschäftsordnung noch rechtzeitig vor der nächsten JGR-Wahl 2026 geändert werden könnte.
Ein weiterer einstimmiger Beschluss war, dass u. a. auf Wunsch eines Anschreibens an den JGR in das Jugendhaus ein „Tauschschrank“ gestellt werden soll, in den Kinder und Jugendliche Dinge legen können, die sie selbst nicht mehr brauchen, die aber intakt sind und von anderen noch genutzt werden können.
Und letztendlich haben die JGR-Mitglieder an diesem Abend noch einen WhatsApp-Kanal ins Leben gerufen, den alle Interessierten abonnieren können. Dann bekommt man ganz zeitnah die aktuellen Themen des JGR mit.