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LED-Straßenbeleuchtung

Bestens aufgestellt für unser Klima

Sanierung der Außen- und Straßenbeleuchtung Stadt Rheinstetten - Stadtteil Forchheim Süd Fördermaßnahme BMU

Die Sanierung der Außen- und Straßenbeleuchtung in Rheinstetten, Stadtteil Forchheim Süd, wird gefördert vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages.

Die Bundesregierung hat in ihrem Energiekonzept vom 28. September 2010 beschlossen, die Treibhausgasemissionen in Deutschland bis zum Jahr 2020 um 40 Prozent, bis zum Jahr 2030 um 55 Prozent, bis zum Jahr 2040 um 70 Prozent und bis zum Jahr 2050 um 80 bis 95 Prozent unter das Niveau von 1990 zu senken. Mit dem Aktionsprogramm Klimaschutz 2020 hat die Bundesregierung am 03. Dezember 2014 weitere Maßnahmen beschlossen, damit Deutschland seine Treibhausgasemissionen bis zum Jahr 2020 um 40 Prozent gegenüber 1990 reduziert. Gegenstand hiervon sind auch Maßnahmen im kommunalen Klimaschutz.

Im Sanierungsbereich, der sich größtenteils auf den Stadtteil Forchheim Süd beschränkt, sind für die Straßenbeleuchtung derzeit vorwiegend Quecksilberdampf-Hochdrucklampen (HME) sowie Natriumdampf-Hochdrucklampen (HSE/HAST) mit konventionellen Vorschaltgeräten eingesetzt.

Das förderfähige Sanierungsprogramm bezieht sich auf rund 30 Straßen unterschiedlicher Nutzung. Im Zuge des förderfähigen Vorhabens sollen 327 Bestandsleuchten durch energieeffiziente LED-Leuchten substituiert werden. Zudem werden einige Leuchtstellen neu installiert, um bestehende "Lücken" im beleuchteten Straßen- und Wegenetz zu schließen und den Ansprüchen an die lichttechnischen Erfordernisse gerecht zu werden. Zusammen mit den neu zu installierenden Leuchtstellen ist so geplant, in Summe 344 LED-Leuchten zu installieren.

Alleine hierduch können pro Jahr rund 97.900 kWh Strom und in 20 Jahren ca. 1.155 Tonnen des Treibhausgases CO2 eingespart werden.